Trauer, Krankheit, Vergänglichkeit.

Wo kann ich darüber reden?
Und mit wem?

Wir beraten Sie.

Wir begleiten Sie.

Wir organisieren Veranstaltungen für Ihre Institution.

Beratung / Angebote
Bild Farn | Beratung Leben und Sterben

Beratung, Öffentlichkeitsarbeit, Vernetzung

Dabei wird bewusst der spirituellen Dimension und der Auseinandersetzung mit Fragen zum Lebensende Raum gegeben. Die Wahrnehmung des Sterbens als eine Zeit des Lebens mit Perspektiven wird gefördert.

Leben und Sterben engagiert sich für eine lebensfreundliche, gemeinsam getragene Sterbekultur in unserer Gesellschaft.

Die Beratungen öffnen Raum für die Auseinandersetzung mit Sinn- und Glaubensfragen sowie für die Erfahrungen mit Endlichkeit, Schmerz und Verlust sowie der Konfrontation mit Abschied und Neuwerdung. Sterben kann auch bedeuten: Erlösung oder Erfüllung, Heilwerden und Aufbrechen.

Leben und Sterben nimmt ein Tabuthema der Gesellschaft auf und engagiert sich dafür, dass über das Thema gesprochen wird. Menschen sollen ermächtigt und ermutigt werden, ihre Fragen zu stellen, Ängste zu äussern, wie auch Hoffnung und Erleichterung zu erfahren, neue Wege zu gehen und Frieden zu finden.

Leben und Sterben ist eine niederschwellige Anlaufstelle, um Informationen und Antworten auf Fragen zum Themenkreis ‚Sterben und Tod‘ zu erhalten. Sie vernetzt, falls gewünscht, mit weiterführenden Institutionen, Kirchgemeinden oder politischen Gemeinden.

Inhalte einer Beratung

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Eine Ihnen nahestehende Person ist gestorben und Sie wünschen ein offenes Ohr für Ihre Trauer und einen Raum, wo Ihre Sorgen, Fragen und Ängste aufgenommen und begleitet werden.

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Sie suchen das Gespräch über Fragen zum Lebensende.

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Sie leiden an einer schweren Erkrankung und möchten ihren Umgang damit reflektieren.

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In der Begleitung eines sterbenden Menschen brauchen Sie Unterstützung oder Entlastung.

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Sie planen in Ihrer Institution eine Veranstaltung zu „Leben und Sterben“. Gerne entwickeln wir für Sie oder mit Ihnen zusammen das passende Angebot/die passende Bildungsveranstaltung.

Inhalte einer Beratung

Statements

Aussagen von Personen zu Beratung Leben und Sterben

«Die Beratungsstelle Leben und Sterben begleitet Menschen auf ihrer Suche nach dem, was sie im Leben und Sterben trägt. Als Kirche schätzen wir diese wertvolle Tätigkeit sehr. Indem die Beratungsstelle Leben und Sterben die Endlichkeit des Lebens in deren spiritueller Dimension thematisiert, erbringt sie für unsere Gesellschaft einen wichtigen Dienst. Denn das ermutigende Wort von Christus eröffnet uns eine andere Perspektive, als dem Tod hilflos ausgeliefert zu sein: Ich lebe und auch ihr werdet leben (Joh. 14,19). Als Pfarrerin habe ich oft erlebt, wie auch die Phase des Sterbens bewusst gestaltet werden kann. Wenn es uns auch dank der Beratungsstelle gelingt, dass möglichst viele Menschen diese Welt zuversichtlich und in Frieden verlassen können, bin ich dankbar.»

Judith Pörksen Roder

Synodalratspräsidentin

«Reto Beutler war als Referent und Gesprächspartner in den Elfenau Park eingeladen, um im Rahmen einer Veranstaltung der Seelsorge mit einer Gruppe Bewohnerinnen und Bewohnern über das Thema «Spiritualität im Kontext von Gesundsein und Kranksein» ins Gespräch zu kommen. Die Zusammenarbeit bereits im Vorfeld erlebte ich als sehr angenehm. Retos sorgfältige Vorbereitung sowie aufmerksame und feinfühlige Art der Gesprächsführung ermöglichten einen sehr lebhaften und offenen Austausch untereinander. Für die Teilnehmenden und mich war es ein sehr gelungener Anlass.»

Pfr. Frank Luhm

Ev.-Ref. KG Petrus

«Sehr erschreckt und verunsichert durch massive Gesundheitsprobleme meiner nächsten betagten Verwandten hatte ich den dringenden Wunsch, dies mit einer Vertrauensperson zu besprechen und meine eigenen «letzten Dinge» zu regeln. In der gestressten Atmosphäre des ärztlichen Praxisalltags und bei unserer sehr jungen neuen Pfarrerin konnte ich mir das nicht vorstellen. Da mich das Leitbild der Beratungsstelle mit seiner geistigen Weite und wunderbaren Toleranz sehr ansprach und ich den Leiter der Beratungsstelle bereits in der Kirchgemeinde Utzenstorf als kompetente und vertrauenerweckende Persönlichkeit kennengelernt hatte, entschloss ich mich für diesen Weg. Das geduldige Zuhören und die praktischen Hilfestellungen liessen mich in den belastenden Ereignissen immer wieder zur Ruhe kommen und mein Vorhaben dank genügend Zeit sorgfältig in die Tat umsetzen. Darüber hinaus erhielt ich wertvolle Anregungen zur Gestaltung der mir verbleibenden Lebenszeit, was alles zu einem guten Gefühl der Ruhe und Gefasstheit führte.»

(anonym)

«Die Westschweizer Quartiergruppe in Wittigkofen hat Herrn Reto Beutler eingeladen, um über seine Beratungsstelle zu sprechen. Er sprach auf Französisch. Ich schätzte seinen differenzierten Blick auf das menschliche Wesen und die Tatsache, dass all die so wichtigen Aspekte, die unser Leben ausmachen (Überzeugungen, Ängste, Bedürfnisse, Spiritualität, Körperlichkeit, Hoffnung usw.) beleuchtet und hervorgehoben wurden.»

Sarah Vollert

Diakonin der reformierten französischen Kirchgemeinde Bern

«Es ist länger her, seit ich mit Ihnen einen ersten Kontakt aufgenommen habe. Mein Schwiegervater ist an dem Tag, als Sie mir ihre letzte Mail und die Gedichte geschickt haben, verstorben. Mein Vater ist neun Monate später gestorben. Sie haben mich in dieser Zeit „im Hintergrund“ begleitet. Die beiden wunderschönen Atem-Gedichte halfen mir und das Wissen, ich kann mich bei Ihnen jederzeit wieder melden. Manchmal reicht dieses unsichtbare Band. Da ist jemand, der würde zuhören.»

(anonym)

«Ich denke ab und zu an Sie und an unsere letzte Begegnung, als Sie bei mir waren; in letzter Zeit häufiger weil es nun schon ein Jahr her ist, dass meine liebe Frau verstorben ist. Wie meine Frau mir erzählt hat, war das Gespräch mit Ihnen hilfreich für ihre Situation und ihren Gesundheitszustand. Sie hatte noch nie ein so gutes Gespräch mit einem Pfarrer wie mit Ihnen. Dies habe ich an ihr auch bemerkt, denn sie war innerlich beruhigt und gut aufgestellt. Diese Tatsache verbindet mich immer noch mit Ihnen. Ich würde sie gerne wieder einmal treffen.»

(anonym)

«Als im palliativen Bereich tätige Ärztin unterstütze ich die Beratungsstelle Leben und Sterben der Reformierten Kirchen BEJUSO, als Anlaufstelle für Fragen rund um die Auseinandersetzung mit unserem menschlichen Dasein. Der Tod beendet unser irdisches Leben, das Davor und Danach beschäftigt uns seit Menschengedenken in sehr unterschiedlichem und individuellem Mass. Der Austausch darüber kann sehr bedeutsam und wertvoll sein und lässt uns in Kontakt treten mit dem was uns zuinnerst zusammenhält.»

(anonym)

«Ich erlebe, dass der Tod in unserer Gesellschaft oft verdrängt wird. Medizin und Medikamente machen den Anschein, als würden wir nie sterben. Mich erschrickt jedes Mal, wenn ich in einer Todesanzeige lese, dass der oder die "im engsten Kreis….." Die Beratungsstelle setzt sich dafür ein, dass dieses Tabu aufgebrochen wird.»

Paul. A. Bühler-Hofstetter

Diakon, dipl. Theol.

«Wir kamen mit einem Theaterprojekt zum Thema „Trauerbewältigung“ auf die Fachstelle zu und stiessen auf offene Ohren und unterstützende Worte. Das war hilfreich.»

Lilian Näf

Schauspielerin/Regisseurin

Text

Nick

Theolog

Zielgruppen

Das Angebot von Leben und Sterben richtet sich an Einzelpersonen und an Institutionen. Eine Beratung ist offen für alle Menschen, welche existenzielle Fragen haben zu Leben und Sterben, ungeachtet von Alter, Geschlecht, Herkunft, Konfession, religiöser Prägung oder Weltanschauung.

Ihre Anliegen interessieren uns

Gerne unterstützen wir Sie auf der Suche nach Ihrem persönlichen Weg oder bei der Planung und Durchführung von Anlässen rund um Themen zu Leben und Sterben.